Veranstaltungen

Bevorstehende Veranstaltungen

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sonstiges

Online-Podium: Synergien schaffen - Antidiskriminierungsberatung in der schulischen Praxis

12. Dezember 2024 | 15:00-16:30 Uhr | online-Podium

Im Rahmen des Förderprogramms respekt*land der Antidiskriminierungsstelle des Bundes haben wir die letzten 1,5 Jahre zum Bereich Antidiskriminierungsberatung im Kontext Schule recherchiert und waren hierzu mit unterschiedlichen Akteur*innen im Austausch. Am 12.12.2024 um 16 Uhr wollen wir kurz unsere Ergebnisse vorstellen und anschließend in Form eines online-Podium-Gesprächs mit unseren Gäst*innen in den Austausch gehen. Folgende Personen werden auf dem Panel vertreten sein: @Frau Waibel – als Lehrerin (Sek 1) & Influencerin setzt sie sich für Rassismuskritik an der Schule ein, entwickelt rassismuskritische Unterrichtsmaterialien und nutzt ihre Social Media Plattform, um aktuelle Debatten, Schulbücher etc. kritisch zu hinterfragen. Wir wollen sie fragen, welche Strategien sie entwickelt hat, um innerhalb der Schule Rassismus & Diskriminierung sichtbar zu machen und wie sie mit Gegenwind umgeht. Welche Ideen hat sie, um die Antidiskriminierungsberatung für Schüler*innen sichtbarer & zugänglicher zu machen? Samira El-Bakezzi-Lang – als Realschullehrerin & bei der Arbeitsstelle Migration im Staatlichen Schulamt Karlsruhe fördert und unterstützt sie Schulen bei ihrer Aufgabe, Kinder und Jugendliche mit Familienmigrationsgeschichte schulisch und sozial zu integrieren. Dabei ist sie auch Ansprechpartnerin für Eltern. Wir möchten auch euch die Gelegenheit geben, mehr über ihre Arbeit und Perspektiven als staatliche Einrichtung zu erfahren. Karolina Koch – als Schulsozialarbeiterin trägt Karolina Koch das Thema Antidiskriminierung in die Schule hinein. Schulsozialarbeit ist eine wichtige Schnittstelle zwischen Schüler*innen und Schulen und kann Türen für die Antidiskriminierungsberatung öffnen. Wir sprechen darüber, wie Antidiskriminierungsarbeit an der Schule gestärkt werden kann. Wie kann Schulsozialarbeit und Antidiskriminierungsberatung bei Diskriminierungsvorfällen zusammenarbeiten und sich unterstützen? Moderation: Noah Philipp (they/them) & Nasrin Farkhari (sie/ihr) – Wir werden stellvertretend für die Antidiskriminierungsbüros ins Gespräch gehen. Nach Anmeldung an ads@stja.de schicken wir Ihnen den Zugangslink.

Vergangene Veranstaltungen

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workshop

Online Phoenix-Empowerment-Training

22. November 2024 bis 24. November 2024 | online

Trainingszeiten: Freitag, den 22.11.2024 16:30 – 20:00Uhr Samstag, den 23.11.2024 10:00 – 17:30Uhr Sonntag, den 24.11.2024 10:00 – 14:30Uhr An diesem dreitägigen Training nehmen Menschen teil, die in Deutschland rassistische Erfahrungen machen: BIPOC, Schwarze Deutsche, Migranten* und Migrantinnen*, migrantisierte Deutsche. Im Phoenix-Empowerment-Training geben wir uns die Möglichkeit zum persönlichen Kennenlernen und zum Kennenlernen der verschiedenen kulturellen und politischen Hintergründe. Gemeinsamer Ausgangspunkt ist die Erfahrung von Rassismus. Dieser unterscheidet sich in der Form, in der Intensität und in der Ausprägung. Verbindend ist jedoch der Grund für die Diskriminierung: die dunklere Hautfarbe und die Herkunft, die im Rassismus als Vorwand dienen, um zu definieren, wer Mitglied und wer kein Mitglied der deutschen Mehrheitsgesellschaft ist. Im Mittelpunkt stehen folgende Fragen: Wie können wir trotz der tagtäglichen Wirklichkeit und Erfahrung von Rassismus unsere eigenen persönlichen Ziele verfolgen? Wie können wir konstruktiv in dieser Gesellschaft leben? Und was können wir tun, um Rassismus zu verringern? Die einzelnen Arbeitsphasen im Training berücksichtigen die Fragen und Interessen der Teilnehmenden. Dabei kommt es zu einem Wechsel von Information, Verarbeitungs- und Reflexionsphasen. Vorgesehen sind unterschiedliche Formen der Zusammenarbeit: im Plenum, in Gruppen- oder Partner*innenarbeit, mit Hilfe von Rollenspielen, Arbeitsblättern, Aufsätzen und Videobeiträgen. Der Verein Phoenix e.V. wurde 1993 gegründet und hat zum Ziel, Menschen für rassistische Diskriminierungen in ihren alltäglichen und strukturellen Erscheinungsformen zu sensibilisieren. In dem Maße, in dem sie sich ihrer eigenen Prägung bewusstwerden, erhalten sie Möglichkeiten, Diskriminierungsmustern positive Strategien entgegenzustellen. Für seine Arbeit wurde der Verein 2010 mit dem Aachener Friedenspreis ausgezeichnet. Mehr unter www.phoenix-ev.org. Eine durchgehende Teilnahme an allen Trainingstagen ist unbedingt erforderlich. Das Training erfolgt in deutscher Lautsprache. Trainer*innen des Phönix e.V.: Clementine Burnley ist eine erfahrene Trainerin und Autorin, spezialisiert auf Empowerment- und Bewusstseinsprozesse für BIPoC. Sie nutzt „Process Work“, um kreative und nachhaltige Lösungen zu entwickeln, und „Embodied Facilitation“, um körperliche und emotionale Erfahrungen zu integrieren. Ihr respektvoller Ansatz fördert persönliche Stärkung und kollektive Heilung. Merih Ergün ist seit über 20 Jahren in der politischen Bildungsarbeit tätig. Bei Phoenix e.V. führt er seit 2002 Empowerment- und Antirassismustrainings durch. Sein breites Wissen reicht von interkultureller Kommunikation bis zur Elternarbeit, stets mit dem Ziel, Menschen zu stärken und gesellschaftliche Strukturen zu hinterfragen. Informationen zu Phoenix e.V.: Die Phoenix-Trainings wurden in den 90er Jahren von dem Schwarzen Deutschen Austen Peter Brandt entwickelt. Zuvor war er in London von der Schwarzen Britin Sybil Phoenix in der Pädagogik der Anti-Rassismus-Trainings ausgebildet worden. Auf Initiative einiger Trainingsteilnehmenden wurde im Januar 1993 die Gruppe Phoenix gegründet. Das Training ist kostenlos. Den Link bekommt ihr nach der Anmeldung.

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vortrag

Antimuslimischer Rassismus in Gesellschaft, Schule und Pädagogik - Vortrag mit Karim Fereidooni

6. November 2024 | 18:00-20:00 Uhr | Jubez, Kronenplatz 1, 76133 Karlsruhe

Vortrag und Diskussion: Antimuslimischer Rassismus in Gesellschaft, Schule und Pädagogik Die Fachstelle für Demokratie und Vielfalt und die Antidiskriminierungsstelle Karlsruhe des stja laden in Kooperation mit dem Regionalzentrum für Demokratie zu einer Veranstaltung am Mittwoch, 06.11.2024 um 19:00 Uhr ins jubez am Kronenplatz ein. Prof. Dr. Karim Fereidooni wird an diesem Abend einen Vortrag zum Thema „Antimuslimischer Rassismus in Gesellschaft, Schule und Pädagogik“ halten. Prof. Dr. Karim Fereidooni ist Professor für Didaktik der sozialwissenschaftlichen Bildung an der Ruhr-Universität Bochum. Seine Arbeitsschwerpunkte sind: Rassismuskritik in pädagogischen Institutionen, Schulforschung und Politische Bildung in der Migrationsgesellschaft und Diversitätssensible Lehrer*innenbildung. Im Anschluss findet eine Diskussion mit der Antidiskriminierungsstelle Karlsruhe statt, die von Layla Bürk, Empowerment-Trainerin, moderiert wird. Antimuslimischer Rassismus ist nach wie vor in Gesellschaft und Institutionen verbreitet. In der Schule gibt es nicht nur Bildungsdiskriminierung gegenüber Schüler*innen, sondern auch eine Benachteiligung gegenüber Lehrkräften mit Migrationsgeschichte. Wie kann Rassismus sichtbar gemacht werden? Prof. Dr. Karim Fereidooni stellt ausgewählte Ergebnisse seiner Studie „Rassismuserfahrungen im Lehrer*innenzimmer“ sowie Studien zum Thema „Rassismus im Klassenzimmer“ vor. Bitte anmelden unter https://forms.office.com/e/M877XfU2uq

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workshop

Klassismus Empowerment Workshop

24. April 2024 | 16:00-19:00 Uhr | Kulturküche Karlsruhe, Kaiserstraße 47, 76131 Karlsruhe

Mit kreativen Methoden soziale Benachteiligung verstehen Wann: April bis Juni Mittwochs 18 - 21 Uhr 24.04.24 08.05.24 29.05.24 12.06.24 26.06.24 Was? Du weißt nicht, ob dein Geld bis zum Monatsende reicht? Vielleicht bist du die erste Person in deiner Familie, die studiert hat? Fühlst du dich im Studium bei manchen Gesprächen total fehl am Platz, traust dich aber nicht das zu äußern? Für wen? Der Workshop richtet sich an junge Erwachsene bis 27 Jahre, die selbst von sozialer Benachteiligung betroffen sind. Wenn du dir unsicher bist, ob das auf dich zutrifft, sprich uns gerne an! Der Workshop ist kostenlos. Wie? Mit kreativen Methoden, insbesondere theaterpädagogischen Methoden, wollen wir darüber sprechen, was soziale Benachteiligung mit uns macht. Wie hängen finanzieller Status, Bildung und psychische Gesundheit zusammen? Wie funktioniert soziale Benachteiligung? Wie können wir uns stärken, wenn wir davon betroffen sind? Wer? Der Workshop wird geleitet von Lisa Jürgens (Bildungsreferentin, Antidiskriminierungsstelle Karlsruhe) und Noemi Nemes (Soziologin und Coachin). Wir wissen aus eigener Erfahrung, wie sich soziale Benachteiligung anfühlt.

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sonstiges

Lesungen für Schulklassen aus „JOKESI Club“ mit Autorin Tayo Awosusi-Onutor

18. März 2024 | 08:00-10:30 Uhr |

Die Antidiskriminierungsstelle Karlsruhe führt in Kooperation mit der Jugendbibliothek Karlsruhe im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus eine Lesung mit Autorin Tayo Awosusi-Onutor aus ihrem Kinderbuch "JOKESI Club. Jekh, Dui, Drin - 3 Freundinnen in Berlin" für Schulklassen durch. Tayo Awosusi-Onutor ist Autorin, Verlagsinhaberin, politische Aktivistin, Mutter, Sängerin und Songwriterin. Die Afro-Sintezza ist in Karlsruhe aufgewachsen und wohnt jetzt in Berlin. In dem Buch geht es um Jovanka, Kemi und Sina. Sie sind die besten Freundinnen und zufälligerweise auch die Gründerinnen vom JOKESI Club. Der Club hat schon so einige knifflige Rätsel und Fälle gelöst. Außer ihrer Freundschaft haben die drei Freundinnen noch etwas gemeinsam. Jovanka und Kemis Familie sind Roma. Sinas Familie sind Sinti. Die 3 Freundinnen gehen in die 4. Klasse einer Grundschule in Berlin. Eigentlich läuft alles ganz normal, wie immer eben. Bis nach den Herbstferien Lukas neu in ihre Klasse kommt. Lukas scheint ganz nett zu sein und etwas schüchtern. Er trägt immer eine grüne Mütze. Wahrscheinlich ist die Mütze sein Glücksbringer. Eines Tages sehen die 3 Freundinnen Lukas hinter der Turnhalle weinend auf dem Boden sitzen. Was ist da nur passiert? Wieso weint Lukas? Und wo ist seine grüne Mütze? Jovanka, Kemi und Sina wissen sofort: Das ist ein Fall für den JOKESI Club. JOKESI Club ist das erste deutschsprachige Kinderbuch mit romani und sinti Charakteren als Heldinnen der Geschichte! Das Buch ist illustriert von Olufemi Stella Awosusi und herausgegeben von Tayo Awosusi-Onutor. Website des Buches: www.omobooksverlag.de

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fachtag

Engagement für eine inklusive Zukunft: Gemeinsam gegen antimuslimischen Rassismus

9. März 2024 | 08:00-18:30 Uhr | Anne-Frank-Haus, Moltkestr. 20 76133 Karlsruhe (rollstuhlgerechter Zugang)

Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus lädt die Antidiskriminierungsstelle Karlsruhe gemeinsam mit dem Deutschsprachigen Muslimkreis Karlsruhe e.V. zu einer Tagesveranstaltung ein, um die Problematik des antimuslimischen Rassismus in das Blickfeld der Gesamtgesellschaft zu rücken. Experten und Expertinnen werden dabei den Fortschritt, die Rückschläge und die Herausforderungen im Kampf gegen antimuslimischen Rassismus darlegen. Geplant sind Möglichkeiten für den Austausch untereinander und mit den Referierenden in verschiedenen Workshops, die das Thema mit unterschiedlichen Methoden bearbeiten. Am Nachmittag besteht die Möglichkeit, sich über Initiativen und Projekte, die sich zur Bekämpfung von antimuslimischen Rassismus einsetzen, zu informieren und sich miteinander zu vernetzen. Der Abend wird mit einer Begrüßung durch die Veranstaltenden sowie dem Geschäftsführer des Stadtjugendausschuss Karlsruhe e.V. Daniel Melchien eröffnet. Anknüpfend an den Internationalen Frauentag am 08. März werden Rabia Küçükşahin, @immernocharlotte und Saliha Soylu mit ihren Expertisen und aus ihren Perspektiven als muslimische Frauen in Deutschland in einem moderierten Panel verschiedene Aspekte des Themas, die insbesondere muslimische und muslimisch gedachte Frauen in Deutschland betreffen, diskutieren. Abschließend wird es Raum für Fragen geben. Die Veranstaltung „Engagement für eine inklusive Zukunft: Gemeinsam gegen antimuslimischen Rassismus“ bietet eine einzigartige Gelegenheit, sich aktiv für eine inklusive Gesellschaft in Karlsruhe einzusetzen und gemeinsam Lösungsansätze zu erarbeiten. Wir laden Sie herzlich ein, an diesem wichtigen Event teilzunehmen und einen Beitrag zur Bekämpfung von antimuslimischem Rassismus zu leisten. Programm Workshop I: Gruppenidentität und Individualität Uhrzeit: 09:00 – 13:15 "Miteinander" – die deutsche Übersetzung des hebräischen Wortes "Betzavta" – beschreibt den Inhalt dieses Programms zur Demokratie- und Friedensbildung sehr genau. Es geht um das Erleben, Erfühlen, Erlernen und Begreifen eines demokratischen Miteinanders in der Gesellschaft, das zu mehr Verständnis, besseren Konfliktregelungen und damit zu mehr Frieden führt. Durch zumeist spielerisch anmutende Aktivitäten werden in sehr eindrucksvoller Weise demokratische Prinzipien, Entscheidungsprozesse und "Machtverhältnisse" erfahrbar gemacht. Betzavta wurde vom Jerusalemer ADAM Institut mit Israeli*nnen und Palästinenser*innen als Konzept zur Demokratie- und Friedenserziehung entwickelt und wird in der schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit wirkungsvoll eingesetzt. Workshop-Leitung: Rabia Küçükşahin, Betzavta Ausbilderin, Religionswissenschaft (M.A.), Jurastudentin Jürgen Schlicher, Geschäftsführer Diversity Works, Betzavta-Ausbilder Workshop II: „Antimuslimischer Rassismus - wie wir ihn ungewollt im Alltag reproduzieren“ Uhrzeit: 09:00 – 13:00 Dieser Workshop richtet sich an alle, die nicht rassistisch denken oder handeln möchten. Wir schaffen gemeinsam einen Raum sich mit antimuslimischem Rassismus nicht nur auf einer theoretischen Ebene, sondern auch auf einer persönlicher Ebene auseinanderzusetzen. Ziel ist es nicht „mit dem Finger auf einzelne Personen zu zeigen“, sondern antimuslimischen Rassismus als gesamtgesellschaftlichen Alltag in Deutschland zu erkennen, um ihm entgegenzutreten. Dabei schauen wir nicht nur darauf wie sich historische Narrative und Feindbilder bis heute halten, sondern auch wie wir in bestimmten Situationen selbst reagieren und handeln können. Workshop-Leitung: @immernocharlotte: Bildungsreferentin & Aktivistin gegen antimuslimischen Rassismus, Podcast Host „Islamschnack“ Workshop III: „Diskriminierung und Rassismus?! Erkennen und Handeln.“ -> FÄLLT AUS Uhrzeit: 09:00 – 13:00 Deutschland ist ein Land mit einer sehr vielfältigen Gesellschaft. Diskriminierungen geschehen hier alltäglich, meist allerdings unbewusst und ohne böse Absicht. Die Auswirkungen für die Betroffenen sind jedoch nicht weniger schlimm. Aus diesem Grund ist es wichtig alltägliche Diskriminierung zu erkennen. Dieser Workshop bietet einen Einstieg, um sich mit dem Thema Diskriminierung und Rassismus auseinanderzusetzen. Um die Wirkung von Diskriminierung zu verstehen, ist es wichtig das eigene Handeln zu reflektieren und Perspektiven zu wechseln. So werden im Rahmen des Workshops anhand von verschiedenen Übungen erste Impulse zur Selbstreflexion und zum Perspektivwechsel auf diskriminierendes Verhalten mitgegeben. Workshopleitung: Antidiskriminierungsstelle Karlsruhe Infofoyer mit Snacks & Kuchen Uhrzeit: 14:00 – 16:30 Möglichkeit sich über Initiativen und Projekte, die sich zur Bekämpfung von antimuslimischen Rassismus einsetzen, zu informieren und sich miteinander zu vernetzen. Fachpodium mit Rabia Küçükşahin, @immernocharlotte und Saliha Soylu Uhrzeit: 17:00 – ca. 19:30 Begrüßung durch die Veranstaltenden sowie dem Geschäftsführer des Stadtjugendausschuss Karlsruhe e.V. Daniel Melchien. Anknüpfend an den Internationalen Frauentag am 08. März werden Rabia Küçükşahin, @immernocharlotte und Saliha Soylu mit ihren Expertisen und aus ihren Perspektiven als muslimische Frauen in Deutschland in einem moderierten Panel verschiedene Aspekte des Themas, die insbesondere muslimische und muslimisch gedachte Frauen in Deutschland betreffen, diskutieren. Abschließend wird es Raum für Fragen geben. Weitere Hinweise: Ab ca. 12:00 Uhr wird ein Awareness-Team vor Ort sein.

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sonstiges

Damit in Karlsruhe niemand frieren muss – Aktion „öffentliche Kleiderstange“ dieses Jahr mit Änderungen

13. Dezember 2023 bis 4. Februar 2024 |

Die Tage werden kälter, doch nicht alle Menschen können sich warme Kleidung leisten. Auch in Deutschland bringt der Winter für viele Menschen Krankheit oder im schlimmsten Fall sogar den Tod. Es ist wichtig, dass soziale Ungleichheiten abgemildert werden und alle Bürger*innen Schutz vor Kälte erfahren. In den vergangenen Jahren wurden Menschen mit der öffentlichen Kleiderstange geholfen. Sie war für alle Personen frei zugänglich und in den Wintermonaten rund um die Uhr vor dem Eingang der evangelischen Stadtkirche zu finden. Aufgrund verschiedener Ursachen kann die öffentliche Kleiderstange in diesem Jahr bedauerlicherweise nicht aufgestellt werden. Damit Menschen sich dennoch mit warmer Kleidung versorgen können und für diesen Zweck Kleidung gespendet werden kann, gibt es in diesem Jahr folgende Möglichkeiten: Ab sofort bis einschließlich Freitag, den 22.12.2023 (mit Ausnahme des Wochenendes) können Kleiderspenden im Gemeindehaus der evangelischen Stadtkirche in der Kreuzstr. 13 abgegebenen werden. Die Kleiderspenden werden anschließend sortiert und an folgenden Orten zu angegebenen Zeiten öffentlich zugänglich und nach dem persönlichen Bedarf mitnehmbar sein: Johanniskirche am Werderplatz während der Vesperkirche vom 07. Januar bis 04. Februar 2024. Jubez Café, Eingang auf der Brücke am Kronenplatz, jeden Mittwoch im Januar 2024 (10., 27., 24., 31.) von 13 Uhr bis 17 Uhr. Kleiderspenden können zu diesen Zeiten auch direkt im Jubez Café abgegeben werden. Damit die Aktion funktionieren kann, ist auch dieses Jahr die Mithilfe der Karlsruher Bürger*innen notwendig: Alle Karlsruher*innen, die warme Kleidung und Accessoires wie Mützen, Handschuhe etc. abzugeben haben, sind dazu aufgerufen diese zu den angegebenen Abgabeorten zu bringen. Es wird darum gebeten, nur saubere und ordentliche Kleidungsstücke abzugeben. Neben Kleidung sind auch warme Decken erwünscht und hilfreich! Wir danken allen Menschen, die trotz Kurzfristigkeit die Aktion unterstützen. Eine Kooperation der evangelischen Stadtkirche und der Antidiskriminierungsstelle Karlsruhe (stja) in Unterstützung durch das Jubez (stja) und der Karlsruher Vesperkirche. 

Logo des Phoenix e.V.. Es beinhaltet einen grau illustrierten Phönix und die Wortmarke "Phoenix e.V. ...für eine Kultur der Verständigung."
workshop

“Learning to be White” Phoenix-Folge-Training

28. Oktober 2022 bis 30. Oktober 2022 | Haus der Jugendverbände Anne Frank

Rassismus prägt die Beziehung zwischen der weißen Mehrheitsgesellschaft und den sog. People of Color. Offene und versteckte Gewalt, Ausgrenzung, Benachteiligung und Beleidigung für People of Color, eine eingeschränkte Sicht auf Geschichte und Gegenwart und eine mangelnde Reflexionsfähigkeit in Bezug auf die eigene Rolle und auf Kommunikation und Begegnung für die weißen Mitglieder der Gesellschaft sind häufige Formen des alltäglichen Rassismus.Wir laden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die bereits bei einem Phoenix-Anti-Rassismus-Grundtraining dabei waren, ein, an diesem Folgetraining „Learning to be White“ teilzunehmen. Aufbauend auf der Analyse der individuellen und der gesellschaftlichen Formen des Rassismus fragen wir im Folgetraining: „Wo hat die Analyse weitergeholfen?“ „Welche Strategien haben sich bewährt?“ „Wo müssen wir noch Fähigkeiten erlangen?“ Die einzelnen Arbeitsphasen im Training berücksichtigen die Fragen und Interessen der Teilnehmenden. Dabei kommt es zu einem Wechsel von Information, Verarbeitungs- und Reflexionsphasen. Vorgesehen sind unterschiedliche Formen der Zusammenarbeit: im Plenum, in Gruppen- oder Partnerarbeit, mit Hilfe von Rollenspielen, Arbeitsblättern, Aufsätzen und Videobeiträgen. Eine durchgehende Teilnahme an allen Trainingstagen ist unbedingt erforderlich. Trainer*innen des Phönix e.V.: Austen Peter Brandt ist Ev. Pfarrer i.R., Mitbegründer von Phoenix e.V., seit 1988 Empowerment und Anti-Rassismus Trainer. Er erhielt das Bundesverdienstkreuz und den Aachener Friedenspreis für seine Anti-Rassismus-Arbeit.Der*die weitere Trainer*in wird in den nächsten Tagen bekannt gegeben. Informationen zu Phoenix e.V.: Die Phoenix-Trainings wurden in den 90er Jahren von dem Schwarzen Deutschen Austen Peter Brandt entwickelt. Zuvor war er in London von der Schwarzen Britin Sybil Phoenix in der Pädagogik der Anti-Rassismus-Trainings ausgebildet worden. Auf Initiative einiger Trainingsteilnehmenden wurde im Januar 1993 die Gruppe Phoenix gegründet.

Titelbild der Veranstaltung "Rassismus gegen Sinti*zze und Rom*nja". Zu sehen sind Anita Awosusi und Gianni Jovanovic als illustrierte Personen dargestellt. Darunter ist ein rotes Dreieck mit dem weißen Logo das Stadtjugendauschusses.
fachtag

Rassismus gegen Sinti*zze und Rom*nja

22. September 2022 | 15:00-18:30 Uhr | Haus der Jugendverbände Anne Frank

Bei unserem Fachtag wollen wir uns mit dem wichtigen Thema „Rassismus gegen Sinti*zze und Rom*nja“ aus verschiedenen Perspektiven beschäftigen. Rassismus gegen Sinti*zze und Rom*nja ist in unserer Gesellschaft weit verbreitet und hat konkrete Auswirkungen auf die Betroffenen. Er existiert außerdem seit vielen Jahrhunderten und die Geschichte wirkt bis heute. Besonders auch im Zusammenhang mit den Geflüchteten aus der Ukraine wurde wieder deutlich, wie unterschiedlich (flüchtende) Menschen behandelt werden. Flüchtenden Roma werden häufig nicht die gleichen Schutzmöglichkeiten geboten. Um 17 Uhr wird Anita Awosusi aus ihrem Buch „Vater unser: eine Sintifamilie erzählt“ vorlesen. Im Anschluss gibt es eine Fragerunde. Anita Awosusi ist Bürgerrechtlerin, Autorin, Herausgeberin und politische Bildnerin. In ihrem Buch beschreibt sie die Auswirkungen des Porajmos anhand ihrer eigenen Familiengeschichte. Um 19 Uhr könnt ihr dann den Vortrag von Gianni Jovanovic zum Thema „Intersektionale Diskriminierung“ hören. Gianni Jovanovic ist Aktivist und Performer. Dieses Jahr ist sein autobiographisches Buch „Ich, ein Kind der kleinen Mehrheit“ erschienen. Er setzt sich insbesondere für die Rechte von LGBTQI und Sinti*zze und Rom*nja ein. Wir freuen uns, wenn du vorbeikommst!

Logo von Quararo. Es beinhaltet den Schriftzuf "Quararo entscheide mit" mit weißen Hintergrund. Die Buchstaben "A", "R" und "A" in der Mitte befinden sich in bunten Quadraten." Über den Buchstaben befinden sich weiter leere Quadrate. Das ganze Bild ist von einer gelben, dicken Linie umrandet.
sonstiges

Quararo – das Demokratie-Spiel

16. September 2022 | 15:00-17:00 Uhr | Kronenplatz

Wie können gemeinsam gerechte Entscheidungen getroffen werden, mit denen am Ende alle zufrieden sind? Spielerisch demokratische Entscheidungen erproben: Bei QUARARO geht es darum, dass die Spielenden gemeinsam Entscheidungen treffen. Verlieren kann man nicht, am Ende haben alle gewonnen. Ziel des Spiels ist es, in jeder Reihe eine Karte auszuwählen und die darunter gestellte Entscheidungsaufgabe als Gruppe gemeinsam zu lösen. Dabei gibt es keine richtige oder falsche Entscheidung, der Entscheidungsprozess der Gruppe steht im Mittelpunkt: Welche Entscheidungsform wählen die Spielenden? Welche Vor- und Nachteile erkennen die Spielenden darin? Wie wird die Meinung von Minderheiten im Entscheidungsprozess berücksichtigt? Fühlt sich jeder am Ende mit der getroffenen Entscheidung wohl? Weitere Informationen zum Spiel findest du hier. Tage der Demokratie Demokratie ist nichselbstverständlich. Damit sie lebendig bleibt, müssen wir für demokratische Werte einstehen, uns engagieren und einmischen, aber auch Kompromisse eingehen und andere Meinungen akzeptieren. Anlässlich des internationalen Tages der Demokratie wird der Kronenplatz am 15. & 16. September jeweils von 14 – 22 Uhr zum Begegnungsort mit Kunst, Musik, Podiumsdiskussion und Mitmach-Formaten. Begegnet unterschiedlichen zivilgesellschaftlichen Akteur:innen an ihren Ständen auf dem Kronenplatz. Erlebt Kunst und Konzerte und entdeckt neue Blickwinkel bei Planspielen oder interaktiven Formaten. Tauscht Euch im „MobiLab“, dem mobilen Tiny House des KIT, rund um die Themen Nachhaltigkeit, Klimaschutz und gesellschaftliches Engagement aus. Von Workshops zu den Themen Konsensdemokratie vom Premium-Kollektiv oder zur Errichtung eines Lernortes auf dem Areal des früheren Konzentrationslagers Kislau bei Bruchsal bis hin zu einer Podiumsdiskussion mit unterschiedlichen Vertreter:innen von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft – auf Euch wartet ein abwechslungsreiches und diverses Programm! Mit erfrischenden Getränken und leckerem Essen könnt ihr Euch beim intro CAFÉ versorgen. Die Tage der Demokratie werden vom TRIANGEL Open Space in Partnerschaft mit dem Stadtjugendausschuss veranstaltet. Mit dabei sind: intro CAFÉ, jubez, der Deutschsprachige Muslimkreis Karlsruhe, Amnesty International, die Antidiskriminierungsstelle des Karlsruher Stadtjugendausschusses, das Demokratiezentrum, das KIT-Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse, die Partnerschaften für Demokratie, die Stiftung Forum Recht, PREMIUM Kollektiv und die Initiative Demokratie vor Ort Baden-Württemberg. Kommt vorbei – die Demokratie braucht Euch! Zur Programmübersicht geht es hier.

Titelbild zum Hip Hop Empowerment Workshop. Es sind verschiedene illustrierte Menschen unterschiedlicher ethnischer Herkunft abgebildet.
workshop

Hip Hop Empowerment Workshop

30. Juni 2022 bis 2. Juli 2022 | Jugendhaus La Vie

Sind Sie bereit, Ihre Kreativität zum Ausdruck zu bringen und Ihre Stimme im Rhythmus des Hip-Hop zu erheben? Dann ist dieser Workshop genau das Richtige für Sie! Tauchen Sie ein in die pulsierende Welt des Hip-Hop und entdecken Sie die transformative Kraft dieser einflussreichen Kultur. Unser Hip-Hop Empowerment Workshop ist ein interaktives und inspirierendes Erlebnis, das darauf abzielt, Selbstausdruck, Selbstbewusstsein und Gemeinschaftsgefühl zu fördern. Egal, ob Sie bereits ein erfahrener Hip-Hop-Enthusiast sind oder gerade erst anfangen, Sie werden von diesem Workshop profitieren. Während des Workshops werden Sie von erfahrenen Hip-Hop-Künstlern und -Pädagogen angeleitet. Sie werden ihr umfangreiches Wissen und ihre Leidenschaft für die Kultur mit Ihnen teilen. Sie werden die Grundlagen des Hip-Hop erlernen, von den Grundschritten des Breakdance über das Rappen und Beatboxing bis hin zum Graffiti-Sprayen. Doch der Workshop geht weit über die reinen Techniken hinaus. Wir werden auch tiefer in die Bedeutung des Hip-Hop eintauchen und erkunden, wie er als Werkzeug für Selbstausdruck, sozialen Wandel und Empowerment verwendet werden kann. Sie werden lernen, Ihre eigenen Geschichten, Gedanken und Gefühle durch die Kunst des Hip-Hop auszudrücken und dabei eine starke Verbindung zur Gemeinschaft herzustellen. Egal, ob Sie Ihre Fähigkeiten verbessern möchten, um auf der Bühne zu glänzen, oder einfach nur Spaß haben und sich ausdrücken möchten, dieser Workshop bietet Ihnen die Plattform, um Ihre Träume zu verwirklichen. Sie werden von einer inspirierenden und unterstützenden Umgebung umgeben sein, in der Sie sich frei entfalten und neue Freundschaften knüpfen können. Also schnappen Sie sich Ihre Sneakers, ziehen Sie Ihr coolstes Outfit an und machen Sie sich bereit, Karlsruhe mit Ihrem Hip-Hop-Vibe zu erobern! Melden Sie sich jetzt an und seien Sie Teil dieses einzigartigen Hip-Hop Empowerment Workshops. Zusammen werden wir die Bühne rocken und die Welt mit unserer Leidenschaft für Hip-Hop inspirieren!

Plakat für den CSD 2022 in Karlsruhe. Es beinhaltet den Schriftzüge "CSD Karlsruhe", "Queer ist kein Hobby" und "Sichtbarkeit für queere Jugendliche". Darunter ist eine Illustration einer Frauen (Kopf) zu sehen, die einen Irokesen in Regenbogenfarben trägt. Um die Frau herum sind verschiedene Sticker, wie Regenbögen und Einhörner, in Regenbogenfarben zu sehen."
workshop

Queer ist kein Hobby

4. Juni 2022 | 09:00-20:00 Uhr | Marktplatz

Am 04.06.2022 findet in Karlsruhe der Christopher Street Day (CSD) unter dem Motto „Queer ist kein Hobby! – Sichtbarkeit für queere Jugendliche“ statt! Zwischen 11 und 22 Uhr wird es ein buntes Programm mit Demoparade (14 Uhr), anschließender Kundgebung und ganztägigem Familienfest inklusive Speis und Trank, Bühnenprogramm, Kinderunterhaltung und Infoständen auf dem Marktplatz geben. Der Name „Christopher Street Day“ kommt von der Christopher Street in New York City. In dieser Straße haben sich 1969 bei den sogenannten Stonewall-Aufständen queere Menschen gegen Polizeiwillkür zur Wehr gesetzt. Das war zwar nicht das erste Mal, dass das passiert ist, aber das vielleicht bekannteste. Daher wurde dieses Ereignis zum Anstoß für die moderne queere Bewegung genommen. Seither gehen queere Menschen jedes Jahr im Zeitraum Juni/Juli am Christopher Street Day auf die Straße, um öffentliche Sichtbarkeit herzustellen und Forderungen zu erheben. Das diesjährige Karlsruher Motto „Queer ist kein Hobby“ ist bei einem Workshop im queeren Jugendzentrum LaVie erarbeitet worden. Queere Jugendliche fühlen sich häufig nicht ernst genommen und ihre Sexualität oder Geschlechtsidentität wird nicht als Teil ihrer Persönlichkeit gesehen, sondern als „Phase“ oder „Hobby“ bezeichnet. Daher sind in diesem Jahr vor allem Jugendliche dazu eingeladen, am CSD ihre Stimme zu erheben! Neben dem CSD am 04.06.2022 gibt es zusätzlich ein Rahmenprogramm, das von verschiedenen Karlsruher Organisationen und Vereinen wie dem neugegründeten queerKAstle mitgestaltet wird. Alle Infos zum Karlsruher CSD 2022 und dem gibt es hier.

Vor einem dunkel- und hellblau gestreiften Hintergrund ist ein sternförmige Form zu sehen, die weiße Punkte hat. In Mitten dieser Form ist ein geöffneter, "sprechender" realistischer Mund zu sehen. Am unteren Bildrand steigt eine Hand mit einem Megaphone empor.
fachtag

Wir müssen wi/e/dersprechen

28. Mai 2022 | 08:00-14:00 Uhr | Haus der Jugendverbände Anne Frank

Die Antidiskriminierungsstelle Karlsruhe lädt ein, bei unserem diesjährigen Fach- und Aktionstag dabei zu sein: „Wir müssen wi/e/dersprechen!“ Diskriminierungserfahrungen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen Die Veranstaltung findet am 28.05.2022 von 10-16:00 Uhr im Haus der Jugendverbände Anne Frank (Moltkestraße 20, 76133 Karlsruhe) statt. Was haben wir schon alles geplant? Fishbowl-Diskussion mit unserer tollen Moderatorin Sarah Kentner – junge Menschen und Fachkräfte diskutieren auf Augenhöhe Bei unserer Messe kannst Du dich über verschiedene (Jugend-)Organisationen informieren und dich mit ihnen austauschen. Mit dabei sind das queere Jugendzentrum LA ViE, das Interkulturelle Institut für Inklusion e.V., die Jugend des Deutschsprachigen Muslimkreises, die Karlsruher Jugendkonferenz und die Antidiskriminierungsstelle Karlsruhe. Workshops: „Adultismus in der Arbeit mit Jugendlichen“ für Fachkräfte mit Nasrin Farkhari von der Antidiskriminierungsstelle Karlsruhe Adultismus benennt das ungleiche Machtverhältnis zwischen „Erwachsenen“ und „Kindern“, das uns auf institutioneller, struktureller und individueller Ebene begegnet. Denn in unserer Gesellschaft sind Eltern-Kind-Beziehungen und pädagogische Beziehungen durch ein Machtungleichgewicht zugunsten der Eltern und pädagogischen Fachkräfte geprägt. Im Workshop machen wir mithilfe von kurzen Inputs, kleinen Übungen und Austausch in der Gruppe gemeinsam einen Schritt, um den Prozess zu beginnen adultismuskritisch denken und handeln zu können. Theaterworkshop zu Diskriminierung für junge Menschen und Fachkräfte mit Laura Albrecht und Benedict Kömpf-Albrecht Wann und wo habe ich in meinem Alltag Diskriminierung erlebt oder beobachtet? Wie gehe ich damit um? Mit Theaterpädagogischen Übungen sowie Techniken aus dem „Theater der Unterdrückten“ wollen wir auf spielerische Weise unser Selbst-Bewusstsein schärfen und stärken. Dabei wird es vor allem darum gehen, unsere Handlungsspielräume in Situationen zu erweitern, in denen wir Diskriminierung erfahren oder beobachten. Im Spiel können wir uns ausprobieren, und durch den Austausch gemeinsam neue Lösungen finden. Gebärdensprach-Workshop: Eine Einführung | Für junge Menschen und Fachkräfte mit Saliha Şahin – Interkulturelles Institut für Inklusion e.V. In diesem Workshop erhaltet Ihr einen Einblick in die Deutsche Gebärdensprache. Durch Spiele und Übungen lernt Ihr erste Gebärden und das Fingeralphabet (FA) zur grundlegenden Kommunikation. Zusätzlich erfolgt eine kurze Auseinandersetzung mit der Geschichte und Kultur der Gehörlosen. Wichtige Fragen wie z.B. „Wie sollte ein diskriminierungsfreier Umgang mit Gehörlosen Personen aussehen?“ oder „Wie kann ich mich als Hörende*r für die Rechte von Gehörlosen Personen einsetzen?“ sollen in diesem Workshop auch beantwortet werden. Empowerment - Workshop für junge BIPoC/ Menschen, die Rassismuserfahrungen machen mit Lavinia Sichert – Empowerment Trainerin Ein geschützter Austausch für SchülerInnen, die von Rassismus betroffen sind Für People of Color, Schwarze Menschen und Menschen mit internationaler Familiengeschichte zum Thema Empowerment (Selbstbestimmung/Selbstkompetenz). Die gesellschaftliche Diversität ist Realität. Genauso ist auch Rassismus und Diskriminierung Teil des Alltags vieler Menschen. Viele Menschen haben selten Raum und Gelegenheit, sich mit diesen Erfahrungen auseinanderzusetzen und mit anderen auszutauschen. Folgende Fragen werden gemeinsam erörtert und diskutiert: Was ist Rassismus? Was ist Empowerment? Welche Rolle spielt Rassismus in meinen Alltag? Welche Handlungsstrategien können im Umgang mit Rassismus erarbeitet werden? Merk dir den Termin in Deinem Kalender vor! Weitere Infos zum Programm gibt es demnächst hier auf der Homepage und aufwww.facebook.com/AntidiskriminierungsstelleKA Es wird Platz für Rollstühle freigehalten. Auf Wunsch organisieren wir eine Übersetzung in weitere Sprachen und stellen eine Kinderbetreuung zur Verfügung. Während der gesamten Veranstaltung wird es ein Awareness-Team geben. Anmeldegebühr für Fachkräfte aus Einrichtungen und Mitgliedsverbänden des stja 10€, für externe Fachkräfte 20€. Wir freuen uns über weitere Spenden. Für Jugendliche und junge Erwachsene ist die Teilnahme kostenlos. Wir freuen uns sehr auf Dich!

Sieben illustrierte Hände aus verschiedener ethnischer Herkunft, die in einem Kreis übereinander liegen und gemeinsam stark sind.
workshop

Klassismus Empowerment Workshop-Reihe

5. Mai 2022 bis 16. Juni 2022 | Kulturküche Karlsruhe

Mit kreativen Methoden soziale Benachteiligung verstehen Wie funktioniert soziale Benachteiligung? Wie können wir uns stärken, wenn wir davon betroffen sind? Wie hängen finanzieller Status, Bildung und psychische Gesundheit zusammen? Du weißt nicht, ob dein Geld bis zum Monatsende reicht? Bist du die erste Person in deiner Familie, die studiert hat? Fühlst du dich im Studium bei manchen Gesprächen total fehl am Platz, traust dich aber nicht, das zu äußern?

Eine illustrierte Person in Lilatönen auf einem gelben Hintergrund mit einem Megaphone in der Hand. Am unteren Bildrand befundet sich ein Kreis mit der Aufschrift "{tag05} 05.05.22".
sonstiges

Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

5. Mai 2022 | 14:00-21:55 Uhr | Kronenplatz

Jährlich am 05.Mai findet der „tag 05“, der europäische Protesttag für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung, statt. In diesem Jahr handelt es sich um einen ganz besonderen Protesttag, weil dieser sein 30-jähriges Jubiläum feiert. Im Jahr 1992 ist der „tag 05“ von der Interessenvertretung „Selbstbestimmt Leben in Deutschland“ (ISL) initiiert worden. Seitdem wird jedes Jahr am 05. Mai in Form verschiedener Aktionen auf die Rechte und Forderungen von Menschen mit Behinderung aufmerksam gemacht. Wir als Antidiskriminierungsstelle Karlsruhe sind in diesem Jahr am 05.05.2022 ab 16 Uhr mit einem Stand beim Protest und der anschließenden Open-Air-Veranstaltung auf dem Kronenplatz dabei. Die Interessenvertretung ISL formuliert anlässlich zum 30. Jubiläum des Protesttags 10 Gebote für eine zukunftsfähige Behindertenpolitik, in denen es unter anderem um Barrierefreiheit im Dienstleistungssektor und digitalen Raum sowie einen inklusiven Arbeitsmarkt und ein inklusives Gesundheitswesen geht. Ausführliche Informationen zu den Forderungen der Interessenvertretung ISL sind in dieser Broschüre https://delivery-aktion-mensch.stylelabs.cloud/api/public/content/aktion-mensch-5-mai-2022-broschuere-isl.pdf?v=77351b0f auf Seite 30f. zu finden. Es wird deutlich, dass der Einsatz für die Rechte von Menschen mit Behinderung nach wie vor und nicht nur am 05. Mai wichtig ist!

Kreis der mit verschiedenen bunten und abgerundeten Formen gefüllt ist. Im Vordergrund steht die Aufschrift "Internationale Wochen gegen Rassismus Karlsruhe 2022".Kreis der mit verschiedenen bunten und abgerundeten Formen gefüllt ist. Im Vordergrund steht die Aufschrift "Internationale Wochen gegen Rassismus Karlsruhe 2022".Kreis der mit verschiedenen bunten und abgerundeten Formen gefüllt ist. Im Vordergrund steht die Aufschrift "Internationale Wochen gegen Rassismus Karlsruhe 2022".Kreis der mit verschiedenen bunten und abgerundeten Formen gefüllt ist. Im Vordergrund steht die Aufschrift "Internationale Wochen gegen Rassismus Karlsruhe 2022".
stadtfuehrung

Muslimisches Leben in Karlsruhe

26. März 2022 | 09:00-12:00 Uhr | Karlsruhe

Die Führung durch Karlsruhe stellt muslimischen wie nicht-muslimischen Menschen Aspekte des gegenwärtigen muslimischen Lebens in der Stadt vor. Sie möchte auch die Frage nach der Geschichte der Muslime und des Islams bzw. der islamischen Kultur in Karlsruhe klären. Gemeinsam wollen wir die Stadt aus dem Blickwinkel der hier lebenden Muslime betrachten und uns auf die Suche nach Orten begeben, die für sie besonders wichtig sind. Wie kann man sich den Alltag von Menschen muslimischen Glaubens vorstellen und welche muslimische Infrastruktur gibt es aktuell in Karlsruhe? Schnell wird klar, muslimisches Leben ist nicht an „muslimische“ Orte gebunden, es findet nicht nur in Moscheen und Hinterhöfen statt – es ist allgegenwärtig und fern von der Vorstellung einer Parallelgesellschaft. An manch einem Ort zeigt sich, wie das jahrzehntelange Zusammenwirken Vieler zu einem unverzichtbaren Teil der Stadt geworden ist. Lassen Sie uns gemeinsam das Unsichtbare sichtbar machen und Karlsruhe aus einer neuen Perspektive entdecken! Veranstaltet vom Deutschsprachigen Muslimkreis Karlsruhe e.V. (DMK) und der Antidiskriminierungsstelle Karlsruhe

Kreis der mit verschiedenen bunten und abgerundeten Formen gefüllt ist. Im Vordergrund steht die Aufschrift "Internationale Wochen gegen Rassismus Karlsruhe 2022".
vortrag

Haltung zeigen! – Diskriminierung erkennen und handeln

24. März 2022 | 17:00-19:00 Uhr | online

Einblicke in das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz und die Arbeit der Antidiskriminierungsstelle Karlsruhe Diskriminierungen geschehen auch in Deutschland alltäglich. Oftmals wissen Beteiligten aber nicht, ab wann es sich um Diskriminierung handelt und wie dagegen vorgegangen werden kann. Auch kennen die wenigsten das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG), das Menschen vor Diskriminierung schützen soll. Mit dem AGG als Handlungsrahmen der Antidiskriminierungsstelle Karlsruhe (ADS) werden Einblicke in die Arbeitsfelder und –weise der ADS gegeben. Außerdem wird der Begriff Diskriminierung näher beleuchtet und das AGG vorgestellt, um Diskriminierungen direkt als solche erkennen zu können. Um die Wirkung von Diskriminierung zu verstehen, ist es wichtig das eigene Handeln zu reflektieren und Perspektiven zu wechseln. So werden im Rahmen des Vortrags anhand von Fallbeispielen erste Impulse zur Selbstreflexion und zum Perspektivwechsel auf diskriminierendes Verhalten gegeben. Anmeldung für den Vortrag bitte bis 23.03.22 über: https://events.guestoo.de/fb Nach Anmeldung erhalten die Teilnehmenden die Anmeldedaten per E-Mail.

Kreis der mit verschiedenen bunten und abgerundeten Formen gefüllt ist. Im Vordergrund steht die Aufschrift "Internationale Wochen gegen Rassismus Karlsruhe 2022".
workshop

Rassismus in der Medizin (für BIPoC-Frauen*)

23. März 2022 | 12:00-15:00 Uhr | online

Der Workshop richtet sich an weiblich gelesene BIPoC-Personen (Black, Indigenous, People of Color) oder BIPoC-Personen mit Uterus. Sowohl in der Rolle der Patientin* als auch in der Rolle der medizinischen Fachkraft „Black in Medicine“ sind in Deutschland praktizierende, Schwarze Medizinstudierende und Ärzt*innen, die es sich zum Ziel gesetzt haben, Schwarze Perspektiven in der Medizin zu fördern. In diesem Workshop werden sich die Referentinnen gemeinsam mit den Teilnehmenden dem Thema Rassismus in der Medizin annähern. Als Grundlage wird ein theoretischer Input dienen, der den geschichtlichen Kontext und die Rolle der Medizin bei der Etablierung der Rassenlehre und folglich der Legitimierung zur Ausbeutung von Schwarzen Menschen, betrachtet. Es wird aufgezeigt, wie das koloniale Wirken sowie koloniale Kontinuitäten in der Medizin bis heute in der Alltagspraxis bestand haben. Dabei werden zum einen die Auswirkungen auf Schwarze Menschen und deren Communities, was den Zugang zur gesundheitlichen Versorgung, die Inanspruchnahme von Strukturen der Gesundheitsversorgung betrifft, dargestellt und zum anderen, was dies für Schwarze Praktizierende im Bereich der Medizin bedeutet. In einem kurzen Exkurs in die Gynäkologie wird Wissen über koloniale Kontinuitäten in der Gynäkologie vermittelt und ein Augenmerk auf gruppenspezifische Menschenfeindlichkeit und Intersektionalität gerichtet. Zum Abschluss wird es Empowerment-Übungen aus dem Bereich der Meditation und Achtsamkeits- sowie Atemübungen geben.

Kreis der mit verschiedenen bunten und abgerundeten Formen gefüllt ist. Im Vordergrund steht die Aufschrift "Internationale Wochen gegen Rassismus Karlsruhe 2022".
workshop

Theaterworkshop zur Auseinandersetzung mit Diskriminierung

22. März 2022 | 18:00-20:00 Uhr | online

Wann und wo habe ich in meinem Alltag Diskriminierung erlebt oder beobachtet? Wie gehe ich damit um? Mit Theaterpädagogischen Übungen sowie Techniken aus dem „Theater der Unterdrückten“ wollen wir auf spielerische Weise unser Selbst-Bewusstsein schärfen und stärken. Dabei wird es vor allem darum gehen, unsere Handlungsspielräume in Situationen zu erweitern, in denen wir Diskriminierung erfahren oder beobachten. Im Spiel können wir uns ausprobieren, und durch den Austausch gemeinsam neue Lösungen finden. Mit den Theaterpädagog*innen Laura Albrecht und Benedict Kömpf-Albrecht

Foto von Florence Brokowski-Shekete. Am oberen Bildrand steht die Aufschrift "Internationaler Tag gegen Rassismus 2022". Rechts ist ein Stempel mit dem Text "Zusammen gegen Rassismuss; 100% Menschen würde" und darunter das Buchcover von Florence Brokowski-Shekete mit dem Titel "Mist, die versteht mich ja! Aus dem Leben einer schwarzen Deutschen"."
vortrag

Internationaler Tag gegen Rassismus

21. März 2022 | 18:30-22:55 Uhr | Kronenplatz

Vortrag und Gespräch mit Live-Musik zum Internationalen Tag gegen Rassismus 2022 Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus in Karlsruhe laden die Veranstalter*innen am 21. März um 19.30 Uhr zu einem besonderen Abend bei freiem Eintritt ins Kulturzentrum Tollhaus, Karlsruhe ein. Ein Vortrag zum Thema Rassismus mit einer anschließenden Gesprächsrunde bietet den Raum und die Möglichkeit für Sensibilisierung und Austausch. Die Veranstaltung wird von einer Live-Band musikalisch begleitet. Nach einem Grußwort von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und einer Begrüßung der Kulturamtsleiterin Dominika Szope spricht die Pädagogin und Bestsellerautorin Florence Brokowski-Shekete über ihre beruflichen und privaten Erfahrungen zum Thema Rassismus. Im anschließenden Gespräch mit der Karlsruher Integrationsbeauftragten Meri Uhlig, welche die Veranstaltung moderiert, gibt es Möglichkeiten für Fragen aus dem Publikum. Die Band The Black Sea Shipping Company (ehemals Chupchik) lädt mit Klezmer-Balkan-Swing-Americana-Musik aus Ost und West in Englisch, Jiddisch, Bulgarisch und Russisch zum Tanzen, Zuhören und Begegnen ein. In ihrem Vortrag teilt Florence Brokowski-Shekete persönliche Erfahrungen aus ihrem Leben, spricht über Alltagsrassismus und die beruflichen sowie privaten Herausforderungen einer Schwarzen Deutschen. Dabei teilt sie auch Erfahrungen anderer Betroffener sowie persönliche Bewältigungsstrategien. Teilnehmende erhalten dadurch Einblick in verschiedene Handlungsmöglichkeiten und werden für das Thema Rassismus sowie den Folgen auf das menschliche Miteinander sensibilisiert. Dem Thema Bildung gilt ein eigener Fokus des Vortrags. Darin geht es unter anderem um die Spannungsfelder Chancengleichheit, Akzeptanz, Offenheit und Diskriminierungs-Sensibilität – und darum, wie diese im Schul-Alltag gelebt und vermittelt werden können. Zum Programm der Internationalen Wochen gegen Rassismus: https://iwgr-ka.de Eine Kooperation der Veranstalter*innen Kulturamt Karlsruhe, Büro für Integration der Stadt Karlsruhe, Kulturzentrum Tollhaus, Internationales Begegnungszentrum (ibz) und der Antidiskriminierungsstelle sowie der Fachstelle Partnerschaft für Demokratie im Stadtjugendausschuss Karlsruhe e.V. Über Florence Brokowski-Shekete In ihrem Buch „Mist, die verstehen mich ja! Aus dem Leben einer Schwarzen Deutschen“ beschreibt sie Erlebnisse einer Schwarzen Frau in einer weißen Gesellschaft, den schmalen Grat zwischen witzigen Anekdoten und unschönem Alltagsrassismus, zwischen der Herausforderung, Brücken zu bauen und der, Grenzen zu setzen zwischen Integration und Identitätsfindung, zwischen Beruf und dem Muttersein als Alleinerziehende – kurz: die Lebensgeschichte einer beeindruckenden Frau. Der Spiegel-Bestseller erschien im Herbst 2020 im Berliner Orlanda Verlag. Florence Brokowski-Shekete lebt in Heidelberg und ist Schulamtsdirektorin in Mannheim. Sie arbeitete als Lehrerin, Schulleiterin und Schulrätin. Darüber hinaus hat sie einen Lehrauftrag an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg zum Thema „Diskriminierungssensible Pädagogik im Bildungskontext“. Außerdem ist sie Gründerin der Agentur FBS intercultural communication, mit der sie seit 1997 als Coach und Trainerin zahlreiche Unternehmen und Institutionen berät. Sie mischt sich ein und setzt Grenzen, wenn sie auf Alltagsrassismus stößt – nicht auch zuletzt durch „Schwarzweiss“, ihrer neuen „Geht’s nicht auch anders? – Podcast-Reihe“ zusammen mit der Journalistin Marion Kuchenny.

Kreis der mit verschiedenen bunten und abgerundeten Formen gefüllt ist. Im Vordergrund steht die Aufschrift "Internationale Wochen gegen Rassismus Karlsruhe 2022".
vortrag

Systemhack – mit Mateja Meded

17. März 2022 | 17:00-18:30 Uhr |

Der Systemhack á la Meded, ist eine Spielzeugschatztruhe. In dieser Box werden Gedanken, Aktionen, Erinnerungen und Beziehungen gesammelt und gepflegt, um in einer rassistischen, sexistischen, heteronormativen und kapitalistischen Welt geschmeidig zu bleiben und gleichzeitig seinen Mund, gegen die Ausbeutung und Unterjochung von Minderheiten, intersektionalen Feminist*innen und linken Intellektuellen laut aufzumachen. Sehr oft ist es so, dass wenn wir dieses rabbit hole betreten, uns in den Tunnel wagen, um mehr zu erfahren warum bestimmte krankmachende oder ungerechte systemische Strukturen weiterhin fortbestehen, wir schnell ausgelaugt werden oder bemerken, dass der Umgang mit einigen Leuten, mit denen wir uns davor gut verstanden haben, auf einmal schwieriger fällt, oder dass bestimmte Räume, wie Universitäten, Theater, Kinos, etc. die wir davor mit Freude, vielleicht sogar auch mit Ehrfurcht betreten haben, plötzlich Zweifel in uns wecken, weil sie Machtstrukturen und Bilder reproduzieren, die das Machtpyramidensystem nicht in Frage stellen, sondern es manifestieren. Meine Form des Systemhacks, soll auf künstlerische und spielerische Art und Weise zuerst der eigenen Person helfen, nicht zu versteinern oder sein Herz zu verschließen, während maus selbstständig die Reise antritt, sich zu dekolonialisieren. Was sind die Tools, die es braucht, um zu entdecken, dass die Macht nicht außerhalb, sondern innerhalb uns ist. Der nächste Schritt ist dann das Suchen nach Verbündeten und zu erforschen, welche neuen Strukturen es braucht, um gemeinsam zu arbeiten und gleichzeitig nicht in alte Machtstrukturen auszurutschen. Der letzte Schritt ist dann der kreative Hack. In Systeme kreativ einzudringen und einen Spalt in die Mauer zu reisen, in einer Mauer zu reisen, die trennt. Ich freue mich auf jede*en, der*die mit mir auf diese Reise kommt. Der Zugangslink wird rechtzeitig vor Beginn verschickt.

Titelbild für die Veranstaltung. Auf einem weißen Hintergrund steht folgende rote Aufschrift: VerfassungsFEST 70 Jahre Grundgesetzt. Darunter stehen die Eckdaten zur Veranstaltung: 22. bis 25. Mai 2019 | Karlsruhe.
sonstiges

VerfassungsFEST – 70 Jahre Grundgesetz

21. Mai 2019 bis 25. Mai 2019 | Karlsruher Schlossplatz

Auch der Stadtjugendausschuss e.V. wird dabei sein! Wir freuen uns schon darauf euch unseren, im Rahmen der Wochen gegen Rassismus entstandenen, Film #DarüberReden_Karlsruhe! erneut zu präsentieren.

Kontakt

Wir hören zu.

Mit unserer Beratung bieten wir schnelle und professionelle Hilfe an. Wir geben eine erste Einschätzung in Hinblick auf das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz und zeigen mögliche Vorgehensweisen auf.

Nehmen Sie Kontakt auf!

Sie wurden diskriminiert oder haben ein anderes Anliegen? Sie erreichen uns telefonisch, per E-Mail oder über unser Kontaktformular.

Postfach:
11 13 02
76063 Karlsruhe

Phone number
+49 (0) 721 383 119 32
Email
ads@stja.de

Der Zugang zu den Räumlichkeiten und die Räume der ADS Karlsruhe sind barrierefrei. Es gibt eine barrierefreie Toilette.

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