
- Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen in der Datenschutzerklärung
Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.
Unsicherheit, Rassismus und ein Mangel an Kommunikation prägen auch heute noch die Beziehungen zwischen Mitgliedern der weißen Mehrheitsgesellschaft und denen, die vermeintlich als Ausländer*innen, Migrant*innen oder Angehörige einer anderen Kultur identifiziert werden.
Verschiedene „Kulturen“, „Rassen“, „Ethnien“, „Religionen“?
„Schwarze“, „Weiße“, „People of Colour“?
“Deutsche” und “Ausländer” – “Wir” und “die anderen”?
Was wissen wir über „die anderen“ und was über „uns selbst“?
Was ist „erlernt“, was ist „wahr“ und was „Konstruktion“?
Was ist eine „weiße Identität“ in einer „multikulturellen Welt“?
Was hindert und was fördert unsere Begegnungen?
Zu diesem Grundlagentraining laden wir Mitglieder der deutschen Mehrheitsgesellschaft ein, um ihre eigenen Prägungen durch das System des Rassismus und ihr Verhalten zu reflektieren, um die Geschichte und die Wirkungsweise des Rassismus näher kennen zu lernen und gemeinsam an Strategien für eine Kultur der Verständigung und Begegnung zu arbeiten.
Die einzelnen Arbeitsphasen im Training berücksichtigen die Fragen und Interessen der Teilnehmenden. Dabei kommt es zu einem Wechsel von Information, Verarbeitungs- und Reflexionsphasen. Vorgesehen sind unterschiedliche Formen der Zusammenarbeit: im Plenum, in Gruppen- oder Partnerarbeit, mit Hilfe von Rollenspielen, Arbeitsblättern, Aufsätzen und Videobeiträgen.
Eine durchgehende Teilnahme an allen Trainingstagen ist unbedingt erforderlich.
Trainingszeiten:
Freitag, den 13.05.2022 von 16:00 – 21:30Uhr
Samstag, den 14.05.2022 von 09:30 – 20:00Uhr
Sonntag, den 15.05.2022 von 09:30 – 16:00Uhr
Trainingsort:
Freitag: Anne-Frank-Haus, Moltkestraße 20, 76133 Karlsruhe
Samstag & Sonntag: NCO Club, Delawarestraße 21, 76149 Karlsruhe
Trainer des Phoenix e.V.:
Merih Ergün ist langjähriger Phoenix-Anti-Rassismus und
Empowerment-Trainer aus Berlin
und
Denis Hasani ist Phoenix Co-Trainer für Anti-Rassismus
sowie Empowerment Trainings aus Karlsruhe
Informationen zu Phoenix e.V.:
Die Phoenix-Trainings wurden in den 90er Jahren von dem schwarzen Deutschen Austen Peter Brandt entwickelt. Zuvor war er in London von der schwarzen Britin Sybil Phoenix in der Pädagogik der Anti-Rassismus-Trainings ausgebildet worden. Auf
Initiative einiger Trainingsteilnehmer wurde im Januar 1993 die Gruppe Phoenix gegründet.
Kosten:
Für Mitarbeitende des stja und Teilnehmende aus Mitgliedsverbänden des stja ist das Training kostenfrei, wir erheben jedoch eine Anmeldegebühr in Höhe von 10 €.
Für externe Teilnehmende erheben wir eine Anmeldegebühr von 50 €. Bitte sprich uns an, wenn Du teilnehmen möchtest und es dir gerade nicht möglich ist die (volle) Summe zu zahlen.
Es gilt die 3G-Regel!
Anmeldung bei:
Lisa Jürgens
Antidiskriminierungsstelle Karlsruhe
l.juergens@stja.de
Details
Veranstalter